Ende Juli war es wieder soweit: Unser jährlicher Wandertag, pardon, Betriebsausflug stand an. Als Ziel haben wir diesmal Würzburg gewählt. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt – es war ziemlich trüb. Aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch. 😉
Direkt vom Bahnhof ging es erstmal zum Juliusspital. Auf dieses waren wir besonders gespannt, lässt uns unser Referent Prof. Peter Bofinger zu Weihnachten doch immer ein paar sehr gute Flaschen von diesem Weingut zukommen. Das Gebäude ist sehr beeindruckend und wir waren überrascht zu erfahren, dass das Juliusspital auch ein Krankenhaus sowie ein Seniorenstift beherbergt.
Weiter ging es dann zum Mittagessen in die Alte Mainmühle. Vorher gab es noch ein Gruppenbild von uns am Main.
Das Essen war köstlich. So köstlich, dass es dazu noch eine ausführliche Restaurantkritik in einem eigenen Blogpost geben wird. 😉 Hier aber schon mal ein Blick in das wunderschöne Gebäude der Alten Mainmühle.
Nach dem Essen startete dann unsere zweistündige Stadtführung unter kundiger Leitung. Hier der Blick auf die Marienfestung von der alten Mainbrücke aus. Die Sonne ließ sich zwar nicht blicken, aber zumindest regnete es nicht.
Wie wir auf dem Stadtrundgang erfahren haben, gibt es in Würzburg über 60 Kirchen. Für unseren Besuch haben uns auf ein paar ausgewählte beschränkt.
So ging es zur Marienkapelle und von dort weiter ins Neumünster. Dort bestaunten wir u.a. das Fresko in der Kuppel.
Besonders idyllisch fanden wir das Lusamgärtchen mit dem romanischen Kreuzgang, das sich neben dem Neumünster versteckt. Dort befindet sich auch das Grabmal des Minnesängers Walther von der Vogelweide.
Nach so viel Geschichte, Kunsthistorie und Religionskunde brauchten wir eine Stärkung in Form von Kaffee und Süßem, bevor es am späten Nachmittag wieder zurück Richtung Bahnhof ging.
Unser Fazit: Man kann in Würzburg sehr gut essen und Wein trinken. Wer sich für Kirchen begeistert, dem sei die Stadt mit ihrem reichen historischen Erbe mehr als empfohlen. Uns haben ein bisschen die idyllischen Ecken und Gassen gefehlt, die uns bei unserem Betriebsausflug nach Regensburg vor ein paar Jahren so begeistert haben.
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