Die Zukunft lässt sich nicht voraussagen, aber man kann anhand von Szenarien herausarbeiten, wo die Reise hingehen könnte. Genau dies haben unsere Redner Klaus Burmeister und Dr. Karlheinz Steinmüller zusammen mit ihren beiden Zukunftsforscherkollegen Beate Schulz-Montag und Dr. Alexander Fink getan. Herausgekommen ist dabei das Buch Deutschland neu denken, das drei der Autoren am Dienstag im Zukunftssalon des Münchner Oekom-Verlags präsentierten.
Entstanden ist das Buch im Rahmen der Initiative D2030, einem Zusammenschluss von Zukunftsinteressierten. Deren Ziel: Dazu beitragen, dass sich vernetztes und langfristiges Denken in sozialen, ökonomischen und politischen Entscheidungsprozessen durchsetzt. Dem in Deutschland vorherrschenden pragmatischen „Weiter so“ bei Zukunftsfragen wollen sie Visionen gegenüber stellen.
33 Schlüsselfaktoren wie Bildung, Wohlstandsverteilung, Digitalisierung, Demographie, Zuwanderung etc. liegen den Zukunftsprojektionen der Autoren zugrunde. Herausgekommen sind acht sehr unterschiedliche Szenarien, je nachdem, wie veränderungsbereit und zukunftsoffen oder aber rückwärtsgewandt und sich abschottend Deutschland sich entwickelt.
Mit dieser „Landkarte der Zukunft“ will das Buch die politischen Entscheidungsträger sowie alle Zukunftsinteressierten erreichen. Die Autoren haben es allen 709 Bundestagsabgeordneten zugeschickt und hoffen nun auf rege Diskussionen.
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