Zum Start in die neue Woche empfehlen wir Ihnen anspruchsvolle politische Kost: In der Süddeutschen Zeitung analysiert unser Redner Joschka Fischer die Lage im Nahen Osten nach dem „arabischen Frühling“. Vor allem setzt sich der ehemalige Bundesaußenminister mit der Rolle der Türkei auseinander.
In ihr sieht Fischer eine neue Regionalmacht – einerseits aus der Not geboren, da die Türkei in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft kein politisches Chaos entstehen lassen kann. Andererseits aber macht er für die „neo-osmanische“ Außenpolitik der Türkei auch die EU verantwortlich – diese habe dem Land ohne Not den Beitritt verwehrt und sie damit fast gezwungen, andere politische Prioritäten zu setzen. Die ganze Analyse gibt es hier im Netz und natürlich auf Seite zwei der gedruckten SZ.
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