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Prof. Dr. Rita Süssmuth

Bundestagspräsidentin a.D.

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Rita Süssmuth gehört seit Mitte der achtziger Jahre zu den liberalen Vordenkern in der Union. Damals war ihr zentrales Anliegen in der Familienpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und vor allem eine „echte Wahlfreiheit der Frauen“. Daher setzte sie sich unter anderem für den Ausbau der Kinderbetreuung sowie für die Verlängerung des
Erziehungsgeldes ein. 1996 forderte sie auf dem CDU-Parteitag die Einführung einer parteiinternen Frauenquote.

Arbeitsschwerpunkte von Rita Süssmuth sind heute Zuwanderung und demographischer Wandel genauso wie Bildung – sie ist seit 1988 Vorsitzende des Volkshochschulverbandes – oder Europafragen und der deutsch-polnische Dialog.

Für ihre Verdienste wurde Rita Süssmuth mit zahlreichen Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden geehrt, beispielsweise von den Universitäten Hildesheim, Augsburg und Bochum, der Sorbonne Nouvelle-Paris III, der Johns-Hopkins-University sowie der Ben-Gurion-Universität in Bersheva. 2015 verlieh ihr die Bertelsmann Stiftung den Reinhard-Mohn-Preis . Die ehemalige Bundestagspräsidentin wurde damit für ihre Verdienste für eine moderne Migrations- und Integrationspolitik geehrt.

Rita Süssmuth, Jahrgang 1937, studierte Romanistik und Geschichte sowie Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie und promovierte 1964. In der Folge war sie als Professorin an den Universitäten Bochum und Dortmund tätig und leitete von 1982 bis 1985 das Forschungsinstitut „Frau und Gesellschaft“ in Hannover.

Ab September 1985 war Rita Süssmuth drei Jahre lang Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit, nach der Erweiterung des Ministeriums um die Zuständigkeit für Frauenfragen 1986 auch erste Frauenministerin auf Bundesebene. Im gleichen Jahr übernahm sie den Vorsitz der CDU-Frauenvereinigung (später Frauen-Union), den sie bis 2002 innehatte. Darüber hinaus war sie von 1987 bis 2002 Bundestagsabgeordnete der CDU für den Wahlkreis Göttingen.

Von 1988 bis 1998 war Rita Süssmuth Präsidentin des deutschen Bundestages, bis 1998 zudem Präsidentin der Europäischen Bewegung. Als Vorsitzende der Zuwanderungs-Kommission und des Sachverständigenrates für Zuwanderung und Integration zwischen 2000 und 2004 trug sie maßgeblich zur Verabschiedung eines neuen Zuwanderungsrechts in Deutschland bei. In ihrer Zeit als Vizepräsidentin der OSZE von 2000 bis 2003 leitete sie den Einsatz von Wahlbeobachtern bei den Parlamentswahlen in Russland und den USA.

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  • Überlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen. Ein Brief an die Enkel, 2020
  • Das Gift des Politischen: Gedanken und Erinnerungen, 2015
  • Migration und Integration: Testfall für unsere Gesellschaft, 2006
  • Streetsoccer und Co. Wie Integration gelingen kann, 2005
  • Wer nicht kämpft, hat schon verloren – Meine Erfahrungen in der Politik, 2000
  • Eine deutsche Zwischenbilanz: Standpunkte zum Umgang mit unserer Vergangenheit (Hrsg.), 1997
  • Die planlosen Eliten. Versäumen wir Deutschen die Zukunft? (zus. mit Peter Glotz und Konrad Seitz), 1993
  • Kämpfen und Bewegen – Frauenreden, 1989
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