Die Generation Y oder Z ist derzeit in aller Munde – Generation Smartphone nennt Alexander Groth sie in seinem Vortrag. Als Experte für Leadership spricht er darüber, wie sich Führung verändern muss gegenüber dieser jungen, mit dem Handy sozialisierten Generation, die ganz anders tickt als die Generationen vor ihr. Im Rahmen ihrer Diversity-Woche hat ihn die BMW Group nach München eingeladen.
Wie immer illustriert Alexander Groth seine Ausführungen mit vielen Beispielen und Anekdoten. Diesmal hat er außerdem amüsante Videos im Gepäck. Seinen Vortrag gliedert er in drei Themenblöcke.
Digitalisierung
Zunächst skizziert Groth, was die Digitalisierung so besonders und ihre Auswirkungen für uns so schwer vorstellbar macht: Es ist das exponentielle Wachstum. Während 1997 der schnellste Computer der Welt noch 55 Mio. USD kostete, gigantische Ausmaße hatte und 800.000 Watt verbrauchte, bringt neun Jahre später die PlayStation 3 die gleiche Rechenleistung, kostet aber nur noch 500 USD bei gerade mal 200 Watt Stromverbrauch.
Generation Smartphone
Im zweiten Schritt befasst sich Alexander Groth mit der Generation Smartphone. Über die Jugend habe man auch vor 3.000 Jahren schon geklagt, relativiert er die Vorurteile, die über die Jugend bestehen. Wichtig sei der jungen Generation, Sinn in ihrer Arbeit zu finden und eigenverantwortlich agieren zu können. Sie wünsche Feedback und lege Wert auf Work-Life-Balance.
Leadership 3.0
Führungskräfte müssten diesen Bedürfnissen Rechnung tragen, wenn sie junge Mitarbeiter im Unternehmen halten möchten, so Groth. Leadership 3.0 bedeute daher: mehr Selbstverantwortung für die Mitarbeiter, mehr Feedbackkultur, Konzentration auf die Stärken der Mitarbeiter und gelebte Werte im Unternehmen. Denn eines ist sicher – die junge Generation kann sich ihre Arbeitgeber aussuchen, wenn die Babyboomer in Rente gehen.
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