Kein alltäglicher Veranstaltungsort war das – mitten in der neuen Lackiererei von BMW moderierte Ursula Heller die offizielle Eröffnung des Gebäudes. „Es kribbelt richtig, hier in der Produktion“, fing sie die Stimmung in der Halle auf. Freude und Stolz über den Erfolg dieser „Herkulesaufgabe“ las sie aus den strahlenden Augen der BMW-Mitarbeitern.
Zwei Jahre hatte der Bau gedauert, unter schwierigsten Bedingungen, denn Platz ist auf dem BMW-Gelände im Münchner Norden eher rar. Also musste es in die Höhe gehen, sowohl beim Gebäude, als auch bei allem, was für die Baustelle notwendig war. Herausgekommen ist das laut BMW „modernste Lackierwerk der Welt“. Auf 44.000 Quadratmetern können künftig 1.000 Karosserien pro Tag lackiert werden – rund um die Uhr, im Dreischichtbetrieb mit 700 Mitarbeitern und in jeder erdenklichen Farbe.
Einen Großteil der Arbeit übernehmen Roboter – den eigentlichen Lackiervorgang ebenso wie die anschließende Qualitätskontrolle, bei der die gesamte Karosserie mit großen Scannerpaneelen überprüft wird. Am Computer können die Mitarbeiter dann sehen, wo Fehler im Lack sind.
Ursula Heller führte wie immer mit großer Herzlichkeit, Souveränität und Humor durch die Veranstaltung, moderierte eine kleine „Münchner Runde“ mit den BMW-Verantwortlichen und gab schließlich das Signal zur offiziellen Eröffnung – diesmal nicht mit Banddurchschneiden, sondern mit roter Farbe, die die BMW-Verantwortlichen und Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zusammen in einen Trichter gossen. Wenige Sekunden später sprühte ein Roboter roten Lack auf eine Karosserie – die Lackiererei ging in Betrieb und dem geselligen Ausklang des Festakts stand nichts mehr im Wege.
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