2011 Dezember 12

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Seltene Einigkeit: Sinn und Lafontaine bei Jauch

von Barbara Boesmiller

Geht es Ihnen auch so? Da jagt ein Gipfel zur Eurokrise den nächsten, ein Politikerinterview folgt dem anderen. Man verliert den Überblick und erinnert sich eigentlich nur noch, dass die Briten dagegen waren. Ein bisschen Ordnung ins Chaos zu bringen, das hat gestern Abend in der ARD Günther Jauch versucht.

Gleichzeitig ging es vor allem um die Folgen für Deutschland: „Nach dem Krisengipfel – Geht’s jetzt auch mit Deutschland bergab?“ lautete der Titel der Sendung. Zu Gast waren unter anderem Bayerns ehemaliger Ministerpräsident Edmund Stoiber, die EU-Politikerin Viviane Reding und unsere Redner Oskar Lafontaine und Prof. Dr. Hans-Werner Sinn.

Die beiden letzteren sind ja nicht gerade bekannt dafür, einer Meinung zu sein. Gestern abend allerdings herrschte überraschende Einigkeit zwischen dem Oberlinken und dem Wirtschaftsforscher. Unisono übten sie Kritik an den europäischen Politikern und ihrem Krisenmanagement. Und den Banken warfen sie vor, sich auf Kosten der Steuerzahler sanieren zu wollen.

Die ganze Sendung gibt es hier und eine ganz amüsante Sendungs-Kritik bei der FAZ.

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